OP29
Um- und Anbau, Renovierung, 2010

Zur Galerie


Die liebreizende, zierliche Villa von 1928 war vor Jahrzehnten an das Kinderdorf geraten und damals in eine kleine Kaserne mit reichlich Dusch-Möglichkeiten verwandelt worden. Die Baustruktur der Hauses war schwindsüchtig, die Raumaufteilung seit je her nicht klassisch und von den Vorbesitzern noch völlig ruiniert worden. Mit Hilfe von internen Stahlverstärkungen, wurde alles stabilisier und dem Haus ein herrschaftlicher Grundriss verliehen. Konsequenz, eine weitgehende Neuordnung des Fensterschemas und der Fassade. Eine neue, große Gaupe gibt Platz und Licht für die Kinderzimmer, ein neuer Trakt zum Hauseingang, gestaltet diesen weiträumiger und praktisch. Eine kreisrunde Terrasse in der Süd-Ecke bietet Anschluss an den tiefer liegenden Garten. Es gab viel zu tun und die mit gutem Geschmack ausgestattete Bauherrin zeigte stets gute Nerven zum komplizierten und kostspieligen Heilungsplan für das Haus.